Montag, 2. August 2010

Tschuess Polen


Ich an einem Kanal suedlich von Elblag. Der Kanal ist aber Groesser. Daws ist nur ein kleiner Seitenrueckfluss. Mehr davon wenn ich zurueck bin... ;-)

Ich vor dem Fuehrers Bunker auf der Wolfsschanze.
Feuerwerk in Danzig...


Monika und ich in Daznigs Altstadt.



Also, wo fange ich an. Leider ist dies das ersdte Internetcafe seit Danzig, dass mir ueber den Weg laeuft. Dabei Suche ich eigentlich eine Tankstelle. Denn mein Tank ist schon unter dem roten Bereich. Naja, man muss Prioritaeten setzen. :-) Ich habe ja noch den Kanister...

In Danzig war ich mit Monika in die Stadt. Wir besichtigeten die Altstadt und den Markt. Dann kamen immer mehr Freundinne von ihr dazu. Insgesamt waren wir nachher zu acht. Wir gingen ueber den Markt, und landeten zwischenzeitlich in einer Kirche, wo wir einem traditionell polnischem Konzert lauschten und nach kurzer Zeit sogar mittanzten. Ich mit Monika. Sie konnte genau so wenig tanzen wie ich, daher war es einfach lustig. :-) Alle Menschen da hatten riesig spass. Es war der Hammer. Spaeter gingen wir in ein Cafe und zu einem Feuerwerk. Das war ebenfalls der Hammer. Sehr lang und vielseitig.

Am naechsten Morgen wachte Monika nicht alleine in ihrem Bett auf, denn da lag noch ihr Freund, der gerade frische aus Daenaemark wiederkam. Alle sehr nett und hilfsbereit.

Neuer Morgen neues Glueck... mein Motorrad war noch da :-) und das trotz Plattenbausiedlung - ohne dass ich irgendwelche Vorurteile haette.... O:-)

So nun auf Richtung Wolfsschanze. Ein langer Weg - 300km in der Sonne schon stressig. Die Strassen wurden tendentiell schlechter, wobei ich sacgen muss, dass viel gebaut wuird und die Strasssen dann besser sind als in Deutschland...

An der Wolfsschanze fand ich eine Art Campingplatz, Nachdem mein Urspruenglicher Plan scheiterte, bei einem kleinen Heimatmuseum mit Restaurant und Hotel mitten Iim Wald unterzukommen. Der Wirt war komisch und ich mochte auch nicht nach dem Zelten fragen.

Stattdessen lernte ich heute morgen eine Litauische Familie kennen, die mir Infos ueber mein naechstes Reiseland gaben. Erst waren sie komisch und nachher sehr nett, als ich ighnen das Prospekt des Masurischen Museums schenkte. (Denn das war nur ca. 5km entfernt). Sie bdankten sich fuer den Tipp und luden mich zum Kaffee ein. Also bekam ich einen Kaffee zum Fruehstueck. (Hatte naemlich keineLsut fuer eine Tasse Kaffee den Kocher auszupacken).

Auf der Wolffschanze begnetete ich Manfred. Ein Radfahrer aus dem Bodenseegebiet. Der in Thueringen geborebn ist, wo die LEINE entspringt. So ein zufall, komme ich doch aus Alfeld, das an der LEINE liegt. Er ist sehr nett und mitteilungsbeduerftig. WIr teilen uns beim 60min Rundgang mein gekauftes Prospekt und verabschieden uns nach einem Foto und einem kleinen Erfahrungsaustausch - mehr seinerseits. :-) Aber ich kann ja zuhoeren. Beim erzaehlen faltete er mindestens zehnmal seine 2m² Karte zusammen und wieder auseinander. Ich weiss nicht, hätten wir noch eine Stunde weitergeredet, waere sie bestimmt in tausend Stuecke zerfallen. :-)

So jetzt bin ich auf dem Weg nach Litauen und will versuchen ueber die Grenze zu kommen. Mal sehen wo ich schlafe, das weiss ich noch nicht.

Ein Strassen-S haben die Tastaturen hier uebrigens auch nicht...

Liebe Gruesse aus keine Ahnung - 30km oestlich von Ketrzyn.

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